Auf der Jahreshauptversammlung am 27. März 2019 in Kiel informierten Kerstin Küster und Katharina Wulff vom Landesverband Frauenberatung SH (LFSH) über die Istanbul-Konvention und ihre Umsetzung und Bedeutung für Schleswig-Holstein. Die Istanbul-Konvention wurde vor gut einem Jahr von Deutschland ratifiziert. Ziel der IK ist nicht nur der Schutz, sondern vor allen die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Eine erfolgreiche Gleichstellungspolitik ist der wichtigste Faktor zur Beseitigung von (struktureller Gewalt) gegen Frauen. Die Delegierten verständigten sich die Konvention zukünftigt als Argumentionsgrundlage für die Forderung nach einer tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männer zu nutzen.
Die Delegierten bestätigten Karola Schneider (stellvertretende Vorsitzende, Zonta Club Kiel) und Monika Neht (Schatzmeisterin, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt) für weitere vier Jahre in ihren Ämtern. Kerstin Schoneboom (LAG der hauptamtlichen, kommunalen Gleichstellungsbeauftragten) wurde nach vier Jahre Vorstandstätigkeit als Beisitzerin in Abwesenheit verabschiedet.
Als 46. Verband wurde mit der Sozialverband VdK Nord e.V. als ordentlichen Mitglied in den LandesFrauenRat SH aufgenommen.